
Ich telefoniere mit meiner Mutter und gratuliere ihr zum Muttertag. Zur Antwort bekomme ich: „Du weißt doch, ich feiere keinen Muttertag, denn Hitler hat das damals eingeführt und ich mag das nicht.“ War mir so nicht bewusst, aber ich hatte es bestimmt schon früher einmal gehört.
In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in der Rubrik „Leben“ erscheint ein Artikel von Julia Schaaf „Mutti schafft das schon“. Zu Coronazeiten fällt den Müttern eine besondere Rolle zu. Ohne Schule, Kita, Freizeitprogramm, Freunde oder Großeltern fällt den Müttern wieder eine besondere Rolle zu. Homeoffice, Lehrerin, Spielkameradin, Hausfrau, Putzfrau und Köchin sind die Rollen, die erfüllt werden müssen. Die Errungenschaften der Emanzipation scheinen dahin. Aber es funktioniert und ist hoffentlich auch mal wieder vorbei. Ich bin sehr froh, dass meine Kinder groß sind und mein Mann die kulinarische Versorgung der Familie übernimmt. Er ist ein toller Koch!
Was Corona betrifft, sind Frauen deutlich weniger gefährdet, schwer zu erkranken. Und auch die Sterblichkeitsrate ist bei Männern dramatisch höher. In Deutschland verstarben bis zum 22. April insgesamt 6110 Personen. Davon waren 56% Männer und 43% Frauen (bei 1% Geschlecht unbekannt). In anderen Ländern ist dieser Trend noch viel deutlicher. In Italien entfallen auf die Männer 65%, in Frankreich und Spanien sind es 60%.
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Warum ist das so? Es wird diskutiert, dass das Immunsystem von Frauen infolge von Östrogen wehrhafter ist, während Testosteron das Immunsystem eher schwächt. Es könnte aber auch damit zu tun haben, dass Frauen mehr auf ihren Körper achten und weniger Übergewicht haben und dadurch auch gesünder sind – Stichwort Fettleber.
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Liebe Frau Dr. Thiel. Auch meiner Mutter zum Muttertag gratuliert telefonisch. Etwas Wehmut dabei denn es wird wohl ihr letzter Muttertag sein. Wenn Du noch eine Mutter hast dann danke Gott dafür.