
Der Mensch ist, was es isst.
Ludwig Feuerbach
Wie viele verarbeitete Lebensmittel nimmst Du eigentlich zu Dir?
In den letzten Jahrzehnten hat der Anteil an Fertiggerichten und Fastfood beständig zugenommen. Wer nimmt sich denn noch die Zeit, täglich frisch zu kochen? Es gibt sonst so viel zu tun, dass die Zeit zum Kochen oft fehlt. Mit den vielfachen Angeboten an Dosen, Bechern, Packungen und Schalen aus dem Supermarkt oder vom Schnellimbiss um die Ecke ist man in kurzer Zeit mit dem Essen durch und kann sich vermeintlich wichtigeren Sachen widmen.
Oft höre ich auch das Argument, abends nach der Arbeit viel zu müde zu sein, um sich erst einmal in die Küche zu stellen. Besonders bei jüngeren Leuten fehlen auch wichtige Grundkenntnisse in der Küche, die man normalerweise zu Hause, meist von der Mutter erlernt. Manche scheitern schon am Spiegelei. Hier ist der Griff zu den vielen Hilfsmitteln wie Salatfix und Tütensaucen sehr verlockend.
Wenn Du zu dem Teil unserer Gesellschaft gehörst, die nicht nur Kochshows ansehen sondern auch gut und gerne kochen, dann gratuliere ich Dir. Deine Gesundheit wird es Dir danken, denn der Verarbeitungsgrad unseres Essens spielt eine große Rolle für unsere Gesundheit. Um das zu erreichen, ist Selberkochen günstig.
Eine Metaanalyse aus dem letzten Jahr konnte zeigen, dass ein hoher Verarbeitungsgrad der Nahrung mit einem deutlich erhöhten Risiko für alle Zivilisationskrankheiten einhergeht. Dazu gehören Übergewicht und Adipositas, das metabolische Syndrom mit Diabetes, Hypertonie und Fettstoffwechselstörung, die chronische Lungenerkrankung, Depression und Krebs. Auch kommt es häufiger zu Magen-Darm-Problemen und Gebrechlichkeit im Alter.
Das Zauberwort ist „Clean Eating“.
Clean Eating bedeutet, dass Du ausschließlich naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel ohne Zusatzstoffe (Ich sage gerne: Ohne Chemie) als Grundprodukt nutzt. Das ist Nahrung sozusagen in ihrer reinsten Form. Wie streng Du das auslegst, bleibt Dir überlassen. Manche verzichten dabei auch komplett auf Zucker oder Mehl, weil beides verarbeitet ist. Schaden tut das nicht. Speziell Diabetiker und Menschen mit Unverträglichkeiten profitieren davon sehr.
Ich persönlich bin der Meinung: Die Menge macht’s.
Nur genau die richtige Menge für sich persönlich zu finden, ist für die meisten Menschen das Hauptproblem. Bei Zusatzstoffen und Co. Ist jedoch klar: Chemie im Essen macht auf jeden Fall etwas mit uns und zwar nichts Gutes.
Also koche selber und wenn Du es noch nicht kannst, dann fange damit an, es zu lernen.
Deine Claudia Thiel
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