„Corona-Krise legt Saarland lahm“ auf dem Titelblatt der SZ und Stimmung ist gedrückt. Ich besuche trotz allem die letzte Fortbildung bis auf weiteres.
Mein Fazit: Um unsere Gesundheit müssen wir uns immer kümmern. Nicht erst, wenn es zu spät ist. Ich nehme mir also vor, noch mehr auf eine ausgewogene Ernährung zu achten (geht das im Mangel noch?), mehr zu schlafen und an die frische Luft zu gehen. Das Wetter ist schön und so verbringe ich einen Teil des Nachmittags im Garten und gehe in den Wald. Es ist schon lange her, dass ich das gemacht habe.
Dann bekomme ich von Dr. Thomas Rehlinger vom Saarländischen Hausärzteverband eine Einladung zum Austausch von Infos im Umgang mit Corona. Zuerst bin ich nicht begeistert. Noch eine Gruppe, in der Fotos von Klopapier verbreitet wird! Diese Gruppe erweist sich allerdings sehr schnell als ausgesprochen hilfreich, denn eine Nachricht erschreckt: Ibuprofen verursacht schwere Verläufe bei Covid-19-Infektionen. Schnell stellt sich heraus: Fake-News! Ein Kollege hat umgehend recherchiert und alles aufgeklärt. Hut ab für dieses tolle Engagement und vielen Dank für die Vernetzung. Ich gewinne den Eindruck, gemeinsam sind wir gut aufgestellt.
Ich frage mich nur, wer hat Interesse an so einer Fehlinformation? Ist nicht alles unsicher genug? Meine Strategie, mich ausschließlich über offizielle Stellen wie das RKI oder die KV, bzw. die Kollegen des Hausärzteverbandes über die aktuelle Entwicklung zu informieren, bestätigt sich.